Gravierender Personalmangel soweit das Auge reicht, enormer Kostendruck als stetiger Begleiter, die immerwährende Sorge um eine Konsumflaute — im Gastgewerbe brennt es einstweilen an allen Ecken und Enden. Doch eine der gewichtigsten Positionen im Kostenblock sticht im Hier und Heute besonders ins Auge: Energiepreise. Vom Fünf-Sterne-Hotel der Extraklasse bis zur heimeligen Frühstückspension, vom Feinschmecker-Restaurant bis zur gemütlichen Dorfkneipe – An allen Ecken und Enden muss reichlich Wärme erzeugt werden, sei es im Ofen, in der Pfanne, in Gäste- und Aufenthaltsräumen, in Saunen oder Wellnesslandschaften. So macht allein der Stromverbrauch je nach Betrieb und Energiequelle nach jüngsten Kostensteigerungen bis zu 70 Prozent der Gesamtkosten aus. Doch dem Himmel sei Dank, ausgerechnet im Sektor der Hotellerie und Gastronomie verbergen sich unzählige Maßnahmen zur Energiesenkung, welche oftmals nur geringe Investitionen erfordern.
… in der Küche
Der Löwenanteil des Stromverbrauchs entfällt — wer hätte es gedacht — nach wie vor auf die Küche. Demnach gibt es hier auch das größte Einsparpotenzial! So sollten Herdplatten stets gestaffelt und so spät wie möglich eingeschaltet werden. Benötigen Sie heißes Wasser, empfiehlt es sich, zum Wasserkocher zu greifen und hierbei nicht mehr Wasser zu erhitzen als notwendig. Wird der Kochvorgang nun im Kochtopf fortgesetzt, kann ein Deckel den Energieverbrauch an dieser Stelle um bis zu zwei Drittel reduzieren.
Doch auch im Ofen findet sich reichlich Einsparpotenzial: So führt die Nutzung der Umluft-Funktion zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs von bis zu 15 Prozent. Sofern möglich kann der Verzicht auf Vorheizen ebenfalls bis zu acht Prozent Strom einsparen. Auch wir im Hause EDNA haben die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, jedoch wissen wir: Unsere Backwaren geben dank der bedarfsgerechten Portionierung von Tiefkühlprodukten nicht nur der Lebensmittelverschwendung Kontra, sondern verhelfen Kunden und Gästen ebenso zu einer positiveren Energiebilanz. Lassen Sie sich Zubereitungs- und Backprozesse abnehmen und ersetzen diese durch kurzweiliges Auftauen von Backwaren!
Liegt der Fokus schon in der Küche, lohnt sich hierbei auch der Blick in den Kühlschrank. Oftmals ist dieser mit einer Durchschnittstemperatur von 5,8 °C nämlich kälter als nötig eingestellt — ein Genickbruch im Falle rekordträchtiger Energiepreise. Bereits sieben Grad reichen aus, um Lebensmittel sowie Getränke verlässlich zu kühlen. Schalten wir um lediglich ein Grad nach oben, senken sich die Stromkosten bereits um sechs Prozent.
… mit Elektro-Geräten
Sie legen eine wohlverdiente Pause von Ihrer PowerPoint-Präsentation Ihrer Arbeitsergebnisse ein und benötigen Ihren PC erst später wieder? Dann sagen Sie an dieser Stelle „Nein“ zur Stand-by-Funktion — denn auch in diesem Modus verbrauchen Geräte Energie. Es gilt: Alles, was in einer Steckdose steckt, zieht Strom. Hierbei ist es irrelevant, ob das Gerät läuft, sich im Stand-by-Betrieb befindet oder gar ausgeschaltet ist. Denn tatsächlich sind Kaffeemaschine, Fernseher und Radio nur „scheinaus“, wenn sie nicht genutzt werden. Einige Geräte zum Beispiel zeigen permanent die Uhrzeit oder ihren Zustand an. Andere sind immerzu bereit, Signale einer Fernbedienung zu empfangen — nur so können sie jederzeit bequem vom Sofa aus eingeschaltet werden. Doch nicht alle elektronischen Geräte können einfach vom Stromnetz genommen werden. Die Lösung: Steckerleisten mit Schalter. So können ganze Gerätegruppen einfach und vollständig vom Netz getrennt werden und dank der deutlich reduzierten Aufwendung für Strom sind die Kosten der Neuanschaffung schnell amortisiert.
… im Heizungskeller
Keine Frage: Kunden, Gäste sowie Mitarbeitende müssen sich wohlfühlen! Doch wussten Sie, dass jedes gesenkte Grad Raumtemperatur schon rund sechs Prozent Heizkosten einspart? So stellt die Festlegung der optimalen Raumtemperatur einen wahren Drahtseilakt dar. Zur Orientierung gilt: In Gäste- sowie Aufenthaltsräumen ist eine Raumtemperatur von maximal 22 °C empfehlenswert, während in WCs 18 – 20 °C und auf Fluren 12 °C komplett ausreichend sind. Hinter den Schwingtüren der Küche ist hingegen eine Temperatur von 18 °C angemessen. In Nebenräumen wie dem Lager oder auch Toiletten empfiehlt sich der Einsatz von Bewegungsmeldern.
… beim Einkauf
Bereits bei der Bedarfsplanung können Sie im Hinblick auf halsbrecherische Energiepreise so manchen Kostenvorteil erwirtschaften. Wie das geht? Ganz einfach – denn mit den FF-Produkten aus dem Hause EDNA sparen Sie nicht nur wertvolle Zeit und kompensieren so folgenschwere Personalengpässe, sondern reduzieren dank bedarfsgerecht entnehmbaren Mischkisten ebenso Ihren Überschuss sowie Ihren Energieverbrauch! Ob trendige Burger-Brötchen oder bunte Donut-Vielfalt, kerniges Frühstücksspektrum oder knusprige Baguettes als Versprechen für Abwechslung – in unserem Sortiment landen sicherlich auch Sie Ihren Glücksgriff!
Sie haben das Rätsel um das optimale Konzept zur Energieeffizienz im Gaststättengewerbe gelüftet und bieten der Entwicklung der Energiepreise so bereits die Stirn? Dann hinterlassen Sie uns doch einen Kommentar – wir freuen uns, von Ihnen zu lesen!