Der Herbst ist da – und somit auch die Kürbis-Saison! Ob klein oder groß, orangefarben oder grün, rund oder oval, die Welt der Kürbisse hat einiges zu bieten. Aus botanischer Sicht ist der Kürbis erstaunlicherweise tatsächlich eine Beere. Je nach Sorte – und davon gibt es mittlerweile fast 800 – variiert sein Gewicht von 500 g bis zu mehreren Kilos. Beim jährlich stattfindenden „Kürbis-Wettwiegen“ schafft es so mancher Kürbis sogar auf einen Spitzenwert von circa 1000 kg. Somit ist der Kürbis die größte Beere der Welt! Lange Zeit dienten die bunten Riesen jedoch einzig und allein als Halloween-Laterne oder als Herbst-Deko. Aber auch in Form von Kürbiskernbrot hat die riesige Beere so einiges zu bieten!
Gesunde Inhaltsstoffe
Mit gerade einmal rund 26 Kalorien pro 100 Gramm liefert der Kürbis viele essentielle Nährstoffe wie Vitamin C, Kalzium und Beta-Carotin. Carotinoide wirken entzündungshemmend, schützen die Haut von innen vor UV-Strahlung und können sogar von der Sonne verursachte Hautschäden heilen. Außerdem enthält der gesunde Sattmacher reichlich Magnesium, was für die optimale Funktion des Immunsystems und des Herzens notwendig ist. Da das Fruchtfleisch nur wenige Kohlenhydrate enthält und der Kürbis zu 90 bis 95 % rein aus Wasser besteht, ist die „Beere“ selbst für Diabetiker geeignet. Auch Menschen mit Herzleiden, Bluthochdruck und auch Blasen- oder Nierenproblemen können vom Kürbis profitieren.
Im großen Ganzen ist der Verzehr von Kürbis auf jeden Fall empfehlenswert. Doch wie sieht es mit den Kürbiskernen aus?
Die Kraft der Kürbiskerne
Auch die Kürbiskerne enthalten wertvolle Vitalstoffe, die ihre positive Wirkung auf den gesamten Körper entfalten. Sie gelten als bewährtes Hausmittel bei Prostatabeschwerden sowie Blasenleiden und sollen sogar Nierensteinen entgegenwirken können. Verschiedenen Studien zufolge sollen Kürbiskerne sogar Leberwerte verbessern können und dank ihren sogenannten Phytoöstrogenen selbst vor Brustkrebs schützen. In einigen Studien hatten Frauen, die viele Lebensmittel mit Phytoöstrogenen verzehrten, tatsächlich ein geringeres Brustkrebs-Risiko.
Doch Kürbiskerne können sich auch auf unser psychisches Wohlbefinden auswirken: Der Stoff Tryptophan, welcher depressiven Verstimmungen entgegenwirken kann, findet sich auch in Kürbiskernen. Deshalb können diese auch im düsteren, regnerischen Herbst unsere Stimmung aufhellen und uns möglicherweise sogar glücklicher machen.
Also, wie wäre es mit einem Kürbiskernbrötchen zu einem herbstlichen Frühstück? Oder unserem saftigen Kürbiskernbrot aus 100 % natürlichen Zutaten und dem nussigen Geschmack von gerösteten Kürbiskernen?
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